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Blasebalg. Heiße Luft.

 
Das Spiel ist eigentlich ziemlich blöde. Aber prima, wenn man vor dem Rechner sitzt und nicht denken will.
Fischiges Spiel

Anfang des Jahres waren der Mann und ich in meiner alten Heimat und haben die Geier besucht. Manche von den Jungs waren so alt, die haben uns vor 20 Jahren schon aufs Dach gek***t.

Als moderner Nomade, wie ich einer bin, hat man zwar keine Heimat im eigentlichen Sinne. Aber dort habe ich immerhin zehn meiner Jugendjahre verbracht.

Die Geier waren damals schon immer lustig. Jeden Tag flogen sie über dem Dorf, zogen ihre Kreise.
Ab und zu kam einer nicht mehr zurück, weil er zu unerfahren war oder die Thermik zu schlecht. Der landete dann irgendwo in der Pampa und machte sich zu Fuß auf den Rückweg.

Geier

Ich fand es damals beeindruckend, auf dem Heimweg von der Schule gelegentlich einem Gänsegeier gegenüberzustehen, der fast genauso groß war wie ich selbst. Und der einen Schnabel hatte, mit dem er einem problemlos die Hand abbeißen konnte.

Aber zum Glück sind die Viecher recht friedlich, wenn man sie in Ruhe lässt. Und pittoresk sind sie doch allemal, oder nicht?

"Die Vorsehung hat mich mit einem strammen Max bedacht."

Manchmal hat der Mann lustige Einfälle.

Der Mann spielt Gameboy
Flammenschwert haut Venus platt
Bier wartet auf mich

Für alle, die ihn noch nicht kennen: der Wurstbrief von Metzger Böbel. Vielseitig einsetzbar, zahlreiche Motive.

Zum Beispiel die Wurstblume. Äh sorry, die Salami-Blume.

Wurstblume

"Sie Schwitzböbbel, Sie!"

"Sie Windhund, Sie windiger!"

Der Mettkönig

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Metzger mit einem Rind;
er hält das Schnitzel wohl in dem Arm,
und stopft die Würste in den Darm.

Mein Ochs, was birgst du so bang dein Gesicht? –
Siehst Metzger, du den Mettkönig nicht?
Den Mettkönig mit seinem zwiebligen Fell? –
Mein Ochs, es ist der Metzgergesell.

„Du liebes Rind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Tiere töt’ ich mit dir;
Manch leck’rer Braten wartet auf dich,
meine Mutter macht tollen Bienenstich.

Mein Metzger, mein Metzger, und hörest du nicht,
Was Mettkönig mir leise verspricht? -
Sei ruhig, bleibe ruhig mein Rind;
In dürren Rippchen säuselt der Wind. –

„Willst, fein’s Öchslein, du mit mir gehen?
Meine Töchter sollen dich mästen schön;
Meine Töchter schlachten dich wie ein Schwein
Und würzen und pökeln und spicken dich fein.“

Mein Metzger, mein Metzger, und siehst du nicht dort
Mettkönigs Töchter gleich vor dem Abort?
Mein Ochs, mein Ochs, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Koteletts so grau. –

„Ich liebe dich, mich reizt deine speckige Falt’;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“
Mein Metzger, mein Metzger, jetzt sticht er mich an!
Mettkönig hat mir ein Leids getan! –

Dem Metzger grauset’s, er reitet geschwind,
er zerrt an den Hörnern das ächzende Rind,
erreicht den Schlachthof mit Mühe und Not;
Schießt den Bolzen ins Hirn – das Rind war tot.

Kollege Pust macht ganz schön Wind.

Das heißt: er bläst mir heiße Luft ins Gesicht. Was auch im Winter angenehm wäre, hätte Kollege Pust dann heiße Luft zum Blasen zur Verfügung.

Aber da fällt ja immer nur die Heizung aus.

Mistbüro.

Ich mag Leute nicht, die sich über Dinge aufregen, die vielleicht irgendwann mal eintreten könnten.

Nein. Falsch.

Ich mag es nicht, wenn Leute sich über Dinge aufregen, die vielleicht irgendwann mal eintreten könnten.
Die Leute kann ich manchmal trotzdem mögen.

Ist das typisch menschliches Verhalten?
Beispiel: Meine Untermieterin.
Das Haus, in dem wir wohnen, wird verkauft. Ist auch nicht verwunderlich, da die Eigentümer es nicht so dicke mit dem Geld haben, und an der Hütte seit zehn Jahren keiner mehr was gemacht hatte. War schon ziemlich versifft, kann man nicht anders sagen.
Meine Untermieterin also: Oh je, wenn das jetzt verkauft wird, dann müssen wir entweder ausziehen oder die Miete wird erhöht oder die Marsmenschen holen uns. Wochenlang.
Letztlich hat ein Nachbar das Haus gekauft, alles schön renoviert, es musste keiner ausziehen und die Miete wurde auch nicht erhöht. Es ist sogar anzunehmen, dass im nächsten Winter die Heizung nicht dreimal wegen Heizöl-Mangels ausfällt.

Warum also vorher verrückt machen? Wer kann mir das erklären?

Ich halte das für verschwendete Lebenszeit.

"Sie Tagedieb, Sie!

Sie haben Ihre Zeit wohl beim lieben Gott gestohlen?"

der Killeraal

Muahahaha.

Da rollt der Jubel
und der Trubel wundert sich.

Ich behaupte ja, man kann Kaffee so lange stehen lassen und durch das Verdunsten der Flüssigkeit so einreduzieren, dass am Ende Mokka übrigbleibt.

Ich weiß nicht, warum mein Scheff das bezweifelt, klingt doch an sich logisch.

Werde mal eine Versuchsreihe starten.

*beliebiges Ereignis vorneweg*
A: *seufzt* Das sind alles so Sachen.
B: Aber was geht's uns an?

Status: leer.
Optik: drumrum zu rund.
Akustik: Knurren.
Haptik: zu weich.

Schmecken und Riechen kommt gleich.

Mahlzeit!

A: Du bist immer so *beliebiges Adjektiv einfügen*
B: Bin ich überhaupt nicht!
A: Siehst du, du merkst es schon gar nicht mehr.
B: Aber was hab ich denn falsch gemacht?
A: Na, wenn du das nicht weißt, kann ich dir auch nicht helfen.

A: Harr Harr
B: Wessen?
A: Der Dinge, die da kommen.
B: Ach so.

schwerer bauch
leeres hirn
denken muss
sein mist

Aber:
Alle Kinder lieben Döner.
Wie schön.
örx

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